Positive Zwischenbilanz des Familien- und Generationenzentrums – Ermutigung zu Mitgestaltung und direkter Meinungsäußerung
„Es ist in den ersten sechs Monaten bereits gelungen, vielfältige Aktivitäten im Familien- und Generationenzentrum für unterschiedliche Zielgruppen anzubieten.“ Dieses Fazit zog Christian Renner beim Info-Abend am 31. Januar 2017.
Im Einzelnen ging er auf folgende Angebote seit der Eröffnung des Familien- und Generationenzentrums am 24. Juni 2016 ein:
Christian Renner machte deutlich, dass 2017 das bereits etablierte Programm beibehalten werden soll. Gleichzeitig werden erfolgreiche Kooperationen ausgeweitet und innovative Angebote ausprobiert.
Die Familien-Bildungsstätte Ulm beispielsweise bietet nun auch Babymassage, Familienaktivitäten in der Natur, naturwissenschaftliche Kurse und ein werteorientiertes, sexualpädagogisches Programm für 10- bis 12Jährige an. Auch die Volkshochschule im Alb-Donau-Kreis präsentiert sich mit einem breiten Angebot vom Comic-Zeichnen bis hin zu einem für Herbst/Winter 2017/18 geplanten Erste Hilfe-Kurs am Kind.
In Kooperation mit Andrea Berroth, Leiterin des Kinderhauses, wird auch der intergenerative Austausch im Quartier gefördert. So werden die Bewohner von den Kinderhaus-Kindern im Februar zu selbstgebackenem Kuchen eingeladen und die Eltern lernen die Menschen im Mehrgenerationenwohnen bei einem gemeinsamen Frühstück kennen.
Christian Renner wird außerdem weitere Begegnungsmöglichkeiten für die Dornstadter Bevölkerung mit den Quartiersbewohnern schaffen. Zudem wird am Dienstag, 14. März 2017 von 19.00 bis 21.00 Uhr ein Bürgerbeteiligungsabend zur Seniorenarbeit stattfinden.
In einer Projektgruppe, in der neben Andrea Berroth und Christian Renner zwei Bewohner des Quartiers sowie eine Elternvertreterin des Kinderhauses mitwirken, wird eine Gesamtkonzeption für das Familien- und Generationenzentrum entwickelt. Die Konzeption soll Mitte des Jahres dem Gemeinderat vorgestellt werden und als Handlungsorientierung für haupt- und ehrenamtliche Akteure dienen. Darüber hinaus soll sie transparent über die Grundidee und Ziele des Familien- und Generationenzentrums mit entsprechenden Maßnahmen informieren. Durch eine jährliche Überprüfung soll die Konzeption ein Instrument der Qualitätssicherung darstellen.
Christian Renner ist es wichtig, dass die Dornstadter das Familien- und Generationenzentrum mitgestalten, um sich damit zu identifizieren und zu einem Bürgertreff im Ort zu etablieren. Direkte Rückmeldungen – positive wie kritische – sind ebenso wichtig wie Vorschläge und die Verwirklichung eigener Ideen. Christian Renner betonte, dass er gerade bei ehrenamtlichem Engagement bewusst auf die verfügbare Zeit und Energie des Einzelnen achte.
Mehr noch als bisher wünscht er sich zeitnah und direkt Rückmeldungen zum Familien- und Generationenzentrum mit all seinen Facetten: „Als Moderator koordiniere ich die Aktivitäten und bin Ihr zentraler Ansprechpartner – ich freue mich ehrlich auf viele Begegnungen und Gespräche. Lasst uns also mehr miteinander als übereinander reden!“